Wichtige Reiseinformationen für Südafrika
Geld
Eine Kreditkarte ist sehr hilfreich, muss aber nicht unbedingt mit. Die günstigste Möglichkeit an Bargeld zu kommen ist die normale EC-Karte(Mästro), mit der man in allen Städten am Geldautomaten (hier ATM genannt) Geld bis 4000 Rand - ca. 400 Euro (abhängig von der Bank) bekommen kann.
Für die kleinen, abgelegenen Orte z.B. an der Westküste oder im Inland empfiehlt sich allerdings eine Kreditkarte oder ausreichend Bargeld.
Traveler-Cheques kosten eigentlich nur Zeit und Gebühren.
Führerschein
Mit dem wachsenen Strom der Gäste werden auch die Polizei und speziell die Versicherungen etwas kleinlicher, daher nehmt lieber den internationalen Führerschein plus dem deutschen/europäischen Führerschein mit.
Visum
Das normale Touristen-Visum(höchstens 3 Monate) ist direkt mit dem auf dem Ticket angegebenen Rückflugdatum gekoppelt. Bei längerem Aufenthalt gibt es allerdings manchmal einige Probleme mit dem Personal vom Zoll und die gewünschte Zeitspanne wird nicht rausgerückt.
Auf jeden Fall verhandeln und nicht gleich einschüchtern lassen, da eine offizielle Verlängerung um weitere 3 Monate legitim ist.
Diese Verlängerung des Touristen-Visas muss vor Ort bei Home Affairs(Bürgerbüro) beantragt werden.
Wichtig bei einer Verlängerung sind auch Kontoauszüge(Ausdruck per Online-Banking) mit ausreichend Haben, einfach um nachzuweisen, das ihr für euch selbst versorgen könnt.
Weitere wichtige Infos bekommt ihr beim Auswärtigen Amt oder der Südafrikanischen Botschaft.
Impfungen
Für Kapstadt und Umgebung braucht man keine besonderen Impfungen, allerdings sollte man zur Bestätigung wie auch aller weiteren Auskünfte die Seite des Auswärtigen Amtes besuchen. Solltet ihr einen Trip in bekannte Malariagebiete unternehmen wollen, empfiehlt es sich zu einem der hier ansässigen Ärzte zu gehen und sich vor Ort beraten zu lassen. Prophylaxen die in Deutschland empfohlen werden sind häufig teuer und haben mitunter starke Nebenwirkungen.
Man bekommt hier nicht nur spezifischere Mittel, sondern spart auch noch Geld.
Handy
Hier Cell(Phone) genannt, funktionieren hier meist besser als in Deutschland. Innerhalb Südafrikas lässt es sich mit der deutschen SIM-Karte(Roaming) relativ günstig telefonieren, da es verschiedene Verträge zwischen deutschen und südafrikanischen Anbietern gibt. Allerdings wird es ordentlich teuer, wenn man einen Anruf aus dem Ausland bekommt. Deshalb macht es Sinn, sich ein Starterpack(Prepaid) eines südafrikanischen Anbieters (ca. 10 Rand) zuzulegen. Diese Prepaid-Karte könnt ihr dann mit Guthaben(hier Airtime genannt) aufladen.
Essen
Die Qualität der Speisen in den Restaurants und Supermärkten unterscheidet sich nicht von europäischen Produkten.
Allerdings gibt auch hin und wieder empfindliche europäische Verdauungstrakte die etwas überreagieren – Imodium kann da sehr hilfreich sein.
Ansonsten kann man alles bedenkenlos essen, vom Fast- und Fingerfood bis zum Sterne-Restaurant biete Kapstadt alles. Wir geben euch gerne weitere Tipps.
Sicherheit
Leider immer wieder ein Thema in Kapstadt, glücklicherweise aber nicht halb so schlimm wie man in es Deutschland mitbekommt.
Also lasst euch nicht von euren Plänen abbringen, Kapstadt ist sicher und nicht mit Städten wie Johannesburg zu vergleichen.
Natürlich gibt es einige Grundregeln die es zu beachten gilt: z.B. keine Gegenstände sichtbar im geparkten Wagen liegen lassen, aber das lässt sich am besten vor Ort besprechen.
Mitbringsel
Solltet ihr wider Erwarten noch Platz in eurem Gepäck auf dem Weg nach Kapstadt haben, bringt ruhig ein paar alte Klamotten mit.
Die Streetkids freuen sich über jedes alte T-Shirt oder nützliche Dinge.
Wenn ihr weitere, präzisere Informationen braucht, zögert nicht uns eure Fragen zu mailen: